Ohne Punktverlust kehrten die Mädels der weiblichen C-Jugend vom Quali-Spieltag in Bietigheim zurück. Nach einem holprigen
Start im ersten Spiel konnten die beiden weiteren Partien souverän gestaltet werden, bereits beim ersten Spieltag haben sich die Mädels
damit für die württembergische Ebene qualifiziert!
Die Vorzeichen waren nicht gut vor dem Beginn des Quali-Spieltages: Das Team der Trainer Andreas Wendel und Oliver Weiß machte sich nur
mit zwei Auswechselspielern auf den Weg in die Region Stuttgart und mit Lustenau hatte man ein österreichisches Team als Gegner, das wie
alle anderen Teams vor Ort für das Trainergespann komplett unbekannt war – die österreichischen Gegner im HVW sind aber im zusätzlichen
Maß unbekannt, da man deren Auswahlspielerinnen nicht kennt. So tat man sich auch schwer, lag zu Beginn wegen technischer Fehler mit 1:4
hinten. Als dann die Konzentration kam, drehte die wC mit einem 7:0-Lauf das Spiel und gewann mit 11:8. Nach diesem „Hallo-Wach“ gab es
gegen Altenstadt und die SG BBM Bietigheim klare Ergebnisse: „Quali zu spielen heißt, von Beginn an immer wach zu sein, das haben die
Mädels dann im zweiten und dritten Spiel auch beherzigt“. Die weibliche C-Jugend hatte sich gefunden, der Ball lief rund und es gab
weniger Fehler, aus einer guten Abwehr konnte man Konter fahren, die Ergebnisse waren mit 13:7 und 14:6 in dieser Höhe auch völlig verdient.
Letztlich konnte die HSG ihr Potenzial in den drei Spielen zeigen und ist nun gespannt auf die Auslosung für die zweite Runde. „Wir
sind froh, dass wir es jetzt bereits auf die württembergische Ebene geschafft haben“, so Trainer Andreas Wendel. „Wenn wir weiter unser
Potenzial ausschöpfen, können wir natürlich auch versuchen, die höchste Liga anzugreifen in der nächsten Runde der Quali, darauf freuen
wir uns!“.
Für unsere HSG spielten: Nele Mebold, Laura Walter, Rosalie Reitspieß, Stella-Marie Wendel, Selin Cep, Vivien Kosch,
Samira Weiss, Veronika Dermisek, Jule Weber.
|